Möbel und Gegenstände

Alle stofflichen Dinge entstammen dem Ozean der Schwingungen aus Farben, Klängen und Geometrien. Sie alle tragen Weisheit und Kraft in sich, gleichgültig, ob diese fordern und unterwerfen oder förderlich und heilend wirken. Alle Dinge sind zudem aus den sieben Elementen entstanden (vgl. Sieben Funktionsebenen), die einer kosmisch-planetarischen Ordnung entsprechen – und daher auch eine gewisse Ordnung im Hause fordern.

Wie oben so unten: Generell sollten Gegenstände, die den Ur-Elementen Erde und Wasser entstammen, in den unteren Bereichen der Räume sein, während luftige und feurige Dinge ihren Platz eher in den oberen Bereichen der Räume haben.

Jeder Gegenstand, der in die Wohnung getragen wird, hat eine eigene Geschichte und damit seine spezifische Schwingung und Aura, die nun aktiv am Leben und Schwingungsgeschehen unserer Wohnung teilnimmt – es gar beeinflusst und verändert.

Alle Dinge und Gegenstände sind begeistet und beseelt, mit geistigen und seelischen Energien versehen – gleichgültig, ob diese rein oder verschmutzt ist. Diese übertragen sich auf die jeweilige Umgebung. Jedes einzelne Material strahlt aus, verändert und beeinflusst.


Gegenstände kommunizieren

Gegenstände kommunizieren mit den Bewohnern. Sie sprechen uns an und rufen uns, sobald wir das Zimmer betreten, denn sie wollen in die Hand genommen und benutzt werden, mit uns spielen und von uns geliebt werden. Sie wollen lieber sterben – und zurück in den Kreislauf der ewigen Wandlung gehen – als von uns ignoriert ein Leben auf dem Abstellgleis fristen. Darin sind die Gegenstände durchaus menschlich.

Sie wollen mit uns leben und uns das Ihre geben. Selbst wenn wir es nicht hören, erreicht uns dieser energetische Anruf doch und wir geraten in eine mehr oder minder spürbare Unruhe – einfach weil wir gerade etwas anderes im Kopf haben als den Wunsch, mit der 70 Jahre alten gesprungenen Blumenvase unserer Großmutter zu spielen. Doch sie lässt nicht locker!


Die Wirkungen der Kommunikation

Reagieren wir nicht auf die Gegenstände, dann heften sie sich an unsere Fersen – so lange, bis wir eine möglichst endgültige Entscheidung treffen. Wie wirken ihre Kommunikationsbestrebungen auf uns?

Alte, schmutzige und defekte Gegenstände verlangsamen unsere menschliche Schwingung, schwächen unsere körperlichen und geistigen Kräfte und bringen Brüche und Risse in unsere Aura. Am Ende sehen unsere Felder den Gegenständen sehr ähnlich.

Fremde, geerbte Materialien oder solche, die nicht mehr gebraucht werden, haben keine geistige Berechtigung, in unserer Wohnung zu sein. Bleiben sie trotzdem, dann verändern sie unser Lebensfeld in der Form, die sie selbst beinhalten: Die Dinge von ängstlichen Menschen übertragen die Energien der Angst, die von aggressiven Menschen übertragen Aggressivität, die von kranken Menschen übertragen die Energien der Krankheiten und der geistigen Informationen, die zur Krankheit führten.

Anschaulich wurde die Wirkung von Gegenständen im Büro eines Steuerberaters, der emotional und geschäftlich völlig festgefahren war: Ansammlungen offener Ordner, Hefte und sonstiger Gegenstände auf dem Fußboden stellten eine feinstoffliche Blockade dar. Die meisten davon gehörten nicht ihm, sondern Klienten. Einige Ordner griffen mit unsichtbaren Händen und Schlingen nach seinen Füßen und hinderten ihn am Gehen und Fortkommen. Die dazu gehörigen Klienten riefen jeden Tag an, verlangten Ergebnisse und verweigerten die Bezahlung der Rechnungen. Und natürlich taten unserem armen Mann jeden Abend die Füße weh – so lange, bis er sich einen brach.

Andere Ordner und Inhalte wirkten wie klebrige Pfützen, in denen er ausrutschte oder fest hing.

Dieselbe Situation auf Stühlen und halbhohen Regalen bewirkte ein Festgehaltenwerden im Bereich der Oberschenkel und der Hüfte. Damit waren seine flexible Bewegung, das Federn und das kreative Ausweichmanöver völlig blockiert. Ein freies und kraftvolles Entscheiden, was getan und gelassen werden sollte, war nicht möglich.

Dieselbe Situation auf den Tischen band ihm im wahren Wortsinn die Hände, sperrte die Fähigkeit zum aktiven Handeln und wirkte sich schmerzhaft auf den Magen (eigene Kindheit), den Solarplexus (freie Kommunikation mit der Welt), das Zwerchfell (Horizont zwischen Ohnmacht und Macht) und die Atmung (geistige Kommunikation und Kraft) aus.

Je höher das Material im Raum stand, lag oder hing, desto höher im Körper bauten sich auch die lähmenden Wirkungen auf. Raumhohe offene Regale mit Akten sorgten für eine raumhohe Vollkörper- Blockade.

Hier blieb schließlich nur noch die Möglichkeit „Ex oder Hopp“. Ex wäre beispielsweise Amoklauf, Selbstmord, Herzschlag oder „Brandsanierung“ mit Versicherungsbetrug – also ein unerlöstes Ende des Schreckens – und damit kein Ende, sondern noch tieferer Abstieg.

Unser Steuerberater wählte Hopp und trennte sich als erstes von seiner Ehefrau, die ihm das ganze Elend ihrer Kindheit aufbürdete und, wie die Klienten, Tag für Tag Ergebnisse einforderte. Dann ging er in einen geordneten Konkurs, verkaufte sein Haus, überwand eine tiefe Läuterung seines Lebens, befreite sein inneres Kind und lebt nun glücklich und frei – irgendwo zwischen Nordpol und Äquator.

Genau so wichtig wie ein ungestörter Bettplatz ist ein frei fließender Arbeitsplatz. Hier liegt der Sinn von geschlossenen Schränken, die vor unserer offenen Regalkultur selbstverständlich war. Auch heute noch werden wir kein Direktionsbüro eines großen Unternehmens finden, in dem zwischen offenen Regalen gearbeitet wird.

Betrachten wir die Etagen unseres Hauses (vgl. Vier Etagen im Körperhaus“) und die Flure, Räume, Schränke, Ecken und Speicher unserer Wohnungen aus dieser Sicht, dann werden wir dabei auch die ungesunde Fülle unseres Leibes spüren, die Ungleichgewichte unseres Fühlens, die Unklarheit unserer Gedanken und die Verzerrungen unserer Aurafelder und Körperbereiche.

Ausräumen wirkt Wunder auf allen Lebensebenen. Die wahre Fülle ist das innere seelisch-geistige Fließen. Dazu verhilft uns die äußere Leere – eine Zeitlang. Nun, und zu viel Ordnung und Sauberkeit, permanentes Aufräumen und Waschzwang sind ein anderes Kapitel – Kompensationen, die innere Schuld-, Scham- und Unwertgefühle spiegeln, Aggressionen, Ängste und ein tiefes Bewusstsein von Schmutz und Unreinheit, das seinen Ausweg in der Sterilität sucht.

Das Maß der äußeren Ordnung und Sauberkeit zeigt das Selbstwertgefühl des Menschen, die Klarheit und Reinheit seines Inneren.

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